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SMT - ein anerkanntes Naturheilverfahren
Die Sauerstoff-Mehrschritt-Kur (SMT) nach Prof. Manfred von Ardenne ist
bereits seit ca. 30 Jahren bekannt und hat sich in den letzten Jahren als
anerkanntes und wirksames Natur- heilverfahren etabliert.
Die SMT ist wissenschaftlich gut beschrieben, praxiserprobt und stellt eine
wertvolle Ergänzung des ärztlichen Kur-Angebotes dar. Sie ist besonders
für den Einsatz beim niedergelassenen Arzt bzw. im ambulanten Gesundheits- zentrum
geeignet, deckt eine große Indikationsbreite ab und kann darüber
hinaus im Rahmen von Gesundheits- vorsorge, Gesundheitsoptimierung und
Krankheitsprävention eingesetzt werden.
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Der traditionelle schulmedizinische Einsatz der Sauerstoff-Inhalation erfolgt
zumeist unter dem Aspekt der Substitution, die entweder kurzzeitig (z. B. Notfallinhalation)
oder langfristig (z. B. Sauerstoff-Langzeit-Kur) durchgeführt
wird. Für die Sicherung des Kurerfolges ist bei allen Varianten der SMT die
kurbegleitende Verordnung von Vitalstoffen (Schritt 1) notwendig. Sie
gewährleistet die energetisch optimale Sauerstoff-Verwertung und die
Erhöhung des antioxidativen Potentials.
Für die Vitalstoffoptimierung haben sich Nahrungsergänzungsprodukte bewährt, die u. a. spezielle Sauerstoffaktivatoren wie das Natriumsalz der Pangamsäure enthalten (z. B. IONOVIT Immu Train) bzw. über Vitaminrecycler aus der Gruppe der Bioflavonoide verfügen (z. B. IONOVIT Zellschutz Tabs).
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Konzept der OXIMED Intensiv-SMT
Auch die OXIMED Intensiv-SMT beruht auf Erkenntnissen des Dresdner Physikers Prof. Manfred von Ardenne (1907 - 1997). Er konnte belegen, dass die Sauerstoffversorgung der Gewebe bei Sauerstoff-Mangel durch tägliche Sauerstoff-Inhalationen, die über einen bestimmten Zeitraum durchgeführt werden, langfristig verbessert werden kann.
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Starke physische Betätigung, erhöhte UV-Belastung, Rauchen, bestimmte Medikamente und andere Faktoren fachen die Produktion von Radikalen zusätzlich an. Übermäßige Radikalenbildung wird als Pathogenitätsfaktor angesehen. Da bei verstärktem 02-Umsatz eine Uberforderung des antioxidativen Potentials denkbar ist, ist die Verstärkung des antioxidativen Potentials durch Gabe von Antioxidanzien bzw. Zellschutzpräparaten notwendig. Dies gilt auch in vollem Umfang für die SMT.
Im ersten Schritt wird der Organismus auf die Optimalversorgung mit Sauerstoff vorbereitet. Die Gabe von Vitaminen (B-Gruppe, A, C, E), Mineralstoffen (z. B. Magnesium), Spurenelementen (z. B. Zink, Selen) und weiteren Vitalstoffen (z. B. Sauerstoffaktivatoren, Coenzym Q 10, L-Carnitin, Bioflavonoiden) soll einerseits eine ATP-orientierte 02-Verwertung unterstützen und andererseits das antioxidative Potential stärken. Zusätzlich kann das Immunsystem stimuliert werden (z. B. Thymus- oder Mistelpräparate).
Der zweite Schritt stellt die Inhalation eines sauerstoffangereicherten Luftgemisches dar, das von einem Sauerstoff-Konzentrator erzeugt wird, wobei der 90%ige Sauerstoffanteil durch Negativionisation zusätzlich aktiviert wird (Ionenmenge: ca. 5 Millionen 02-Negativionen pro cm3). Der Sauerstoff-Flow orientiert sich grundsätzlich am Atemminutenvolumen und beträgt bei der OXIMED Intensiv-SMT 9 bis 12 Liter ionisierter Sauerstoff pro Minute.
Die Inhalationszeit beträgt täglich 20 bis 30 Minuten und der Anwendungszeitraum liegt bei 5 aufeinanderfolgenden Tagen.
Im dritten Schritt ist die Verbesserung der Durchblutung des Gesamtorganismus zu realisieren.
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Biologische Bedeutung des Sauerstoffs
Um die normalen Körperfunktionen aufrecht zu erhalten, muss unser Organismus ständig Energie bilden bzw. umsetzen. Dazu muss die Energie, die beim Abbau energiereicher Verbindungen frei wird, in eine Form übergeführt werden, die von den Zellen für die verschiedenen energieabhängigen Prozesse wieder
verwendet werden kann.
Für diesen Prozess ist Sauerstoff essentiell. Im Rahmen einer gestuften Reaktionskette (Atmungskette) werden intrazellulär in den Mitochondrien Wasserstoff und Sauerstoff zusammen- geführt (biologische Oxidation).
Wasserstoff wird den Nährstoffen (Energieträger) durch Dehydrierungsreaktionen entzogen, Sauerstoff muss permanent aus der Umgebungsluft zugeführt werden.
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Sauerstoff-Radikale sind hochreaktive Sauerstoff-Formen, deren toxische Wirkung vom Immunsystem (z. B. durch natürliche Killerzellen bzw. im Rahmen der Phagozytose) unter anderem gegen Bakterien und Fremdstoffe eingesetzt wird. Dies stellt eine wichtige Komponente der Abwehrkraft dar.
Die Gesamtheit der negativen Radikalenwirkung wird als oxidativer Stress
bezeichnet.
Negativ-Ionen des Sauerstoffs können auf diese Weise den Sauerstoff-Übertritt beschleunigen, die Sauerstoff-Transportkapazität verbessern und dadurch den Zelleintritt von Sauerstoff erleichtern. Solche Annahmen sind auch eine Erklärung dafür, dass nicht in jedem Falle nach Inhalation von molekularem Sauerstoff eine Verbesserung der Sauerstoffverwertung auf der Ebene der Mikrozirkulation eintritt (Non-Responder-Effekt).
Nach dem Sauerstoffübertritt in das Blut kann auch hier ein pO2 festgestellt werden. Dieser Druck ist auch unblutig durch die Haut (transkutan) messbar und eine wichtige Kennziffer für die Bewertung der Sauerstoffaufnahme bzw. des Sauerstoff-Potenzials.
Die zelluläre Energieproduktion wird von vielen Faktoren beeinflusst. Für ihren regulären Ablauf sind außer Sauerstoff und Nährstoffen u. a. auch Vitalstoffe von entscheidender Bedeutung. Bei vermindertem Sauerstoffangebot können einzelne Organe, so auch Leber, Gehirn und Herz den Sauerstoffverbrauch verringern, ohne das Zeichen einer zellulären Anoxie nachweisbar sind. Mit dem sinkenden Sauerstoffpartialdruck sinkt auch der Sauerstoffverbrauch. Dies dient der Organprotektion unter kritischen Versorgungsbedingungen und soll die Auslösung einer anaeroben Glykolyse solange wie möglich verhindern.
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Sauerstoff-Defizite
Umfangreiche Messungen haben ergeben, dass der p02 sowohl im arteriellen als auch im venösn Blut mit zunehmendem Alter sinkt. Beim jungen gesunden Nichtraucher beträgt der arterielle p02 ca. 95 mmHg. Bis zum 40. Lebensjahr fällt er auf Werte von ca. 80 mmHg und erreicht bei 70-Jährigen Durchschnittswerte um 70 mmHg.
Das altersbedingte Absinken des arteriellen p02 ist zum großen Teil auf eine nachlassende Lungenleistung zurückzuführen.
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Neben der Verringerung des Atemminutenvolumens spielen vor allem Distributionsstörungen eine wesentliche Rolle. Faktoriell wirken auch Einschränkungen der Herzfunktion und die Verschlechterung des Zustandes des Gefäßsystems (z. B. arteriosklerotische Verengungen) mit.
Der spezifische Sauerstoffverbrauch und damit der Energieumsatz der Organe
ist keine feste Größe. In Abhängigkeit von der Funktion des Organs ist der
Sauerstoffverbrauch unterschiedlich groß. Der ruhende Skelettmuskel zeigt den
niedrigsten, das Herz den höchsten Wert.
Unter körperlicher Belastung kann der Sauerstoffverbrauch der Skelettmuskulatur um das 27-fache, der des Herzens um das 5-fache zunehmen. Ist keine adäquate Sauerstoffversorgung gegeben, kann bei Auftreten einer Anoxie Glucose über die anaerobe Glykolyse bis zu Milchsäure abgebaut werden. Hierbei ist die Energieausbeute viel geringer als unter oxidativen (aeroben) Bedingungen.
Ist der Sauerstoffmangel ausgeprägter, stellen sich Schmerzen ein, z. B. bei
Durchblutungsstörungen des Herzens (Angina pectoris) oder der Beine
(Claudicatio intermittens).
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